Die beliebte Optimismus-Reihe in der Urania Berlin geht in die nächste Runde. Nikolaus Röttger, Keynote-Speaker und Gründer der Beratungsfirma Future Story, spricht dieses Mal mit der Wirtschaftspsychologin und Bestsellerautorin Vera Starker über Optimismus und Zuversicht als „neue Führungskraft“.
Nicht nur im Arbeitsleben sind wir zunehmend mit Dystopien konfrontiert. Diese wirken sich auf die Stimmung und vor allem die Leistungsfähigkeit aus. Das Prinzip Hoffnung hilft zwar, trotz kritischer Lage positiver in die Zukunft zu blicken und ist als Erwartungshaltung hinsichtlich der eigenen Zukunft auch in der Forschung als „Schlüssel für ein besseres Leben“ gut belegt. Aber Hoffnung allein macht uns noch nicht handlungsfähig, wenn es darum geht, Zukunft aktiv zu gestalten.
Zuversicht beschreibt vielmehr die Fähigkeit, mit klarem Blick auf die Realität und trotz der Herausforderungen Handlungsoptionen zu entwickeln, die Veränderungen zum Positiven ermöglichen. Es geht um den Unterschied zwischen „Ich hoffe, dass alles gut geht“ zu „Ich habe alles getan, dass es gut gehen wird“. Welche alltäglichen Handlungsoptionen haben wir also, um den allgegenwärtigen verstörenden Entwicklungen Paroli zu bieten und aus dem Dauerkrisenmodus herauszukommen?
Das dazugehörige Buch von Vera Starker und Katharina Roos Zuversicht – die neue FührungsKraft erscheint am 30. Juni bei Vahlen und ist bereits vorbestellbar unter diesem Link.