t3n return to office Vera Starker

t3n Podcast Return to office

16/12/2024

Wie geht es mit New Work in den aktuellen Krisenzeiten weiter? Darüber spricht t3n-Redakteurin Elisabeth Urban mit der Wirtschaftspsychologin Vera Starker. Für Starker ist klar, dass es für manche Arbeiten zurück ins Office gehen muss – allerdings kritisiert sie, wie Führungskräfte diese Rückkehr zum Büroalltag kommunizieren. In dieser Folge hört ihr unter anderem, wie solche Ankündigungen besser funktionieren und warum gerade das Thema Produktivität dabei im Mittelpunkt stehen muss. Durch die Corona-Pandemie hat die Wirtschaftswelt gelernt: Zusammenarbeit und Produktivität, das kann auch von zu Hause aus klappen. So ganz remote wollten sich die meisten Unternehmen dann aber doch nicht aufstellen. Und so kam es, dass 2024 Beschäftigte bei Unternehmen wie Amazon, Otto oder der Deutschen Bank mit einer „Return to Office“-Offensive konfrontiert wurden. Für die Mitarbeitenden vielfach ein Ärgernis, schließlich brachten die Präsenzregelungen einen Einschnitt in die individuelle Flexibilität mit sich, die bis dato gegolten hatte. Die Begründungen von Unternehmensseite – man wolle die Kultur verbessern oder Büroflächen besser nutzen – konnten da auch nicht mehr viel retten, der Haussegen hing schief. Tritt man einen Schritt aus der Debatte zurück, zeigt die Wirtschaftspsychologie: Es gäbe durchaus gute Gründe, auch ab und an vor Ort zu arbeiten. Welche das sind und wie es Unternehmen gelingen kann, weiß die Organisationsberaterin und Bestsellerautorin Vera Starker. Zu diesem Thema ist aktuell Vera Starkers Buch „Schluss mit lustig?“ erschienen, das unter folgendem Link erhältlich ist. Und der Podcast findet sich unter diesem Link.