t3n Vera Starker Schluss mit lustig

t3n Artikel über unsere Studie Zuversicht und die veränderte Rolle von Führung

01/11/2024

„New Work – nur noch nice to have?“ fragt Elisabeth Urban von t3n in ihrem Artikel über die Rückbesinnung auf den Kern von New Work. Viele Unternehmen verstanden unter New Work einzig die Einführung von Obstkörben, Tischkicker und Remote Work – die Idee von einem neuen Arbeiten wurde also nicht umgesetzt oder vielleicht auch nicht verstanden. Weshalb Vera Starker dies auch als „Zufriedenheitsmaßnahmen“ bezeichnet, die die Belegschaft positiv stimmen und den Arbeitgeber nach außen hin als attraktiv wirken lassen sollten. Die oberflächlichen Maßnahmen reichen nicht aus: „Die Bindungsquoten sind dadurch nicht gestiegen und die Zahl der stressbedingten Erkrankungen ist nicht gesunken.“ Ergo, aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation vieler Unternehmen und einsetzender Restrukturierungen wird der Ruf nach ‚autoritärer Führung‘ wieder laut, oder salopp gesagt, jetzt ist mal Schluss mit lustig, wie es Vera Starker mit ihrem gleichnamigen Buch auf den Punkt bringt. Doch die Studie In ungewissen Zeiten: Zuversicht und die veränderte Rolle von Führung im Unternehmenskontext des Next Work Innovation Think Tanks und Netzwert Partner zeigt, dass die Bedürfnisse der Mitarbeitenden ganz wo anders liegen. Auch wenn 62 % aller Befragten der Ansicht sind, dass es in den aktuellen Krisen mehr autoritäre Führung braucht, unterscheiden sich jenseits dieser Grundhaltung die Bedürfnisse deutlich: Mitarbeitende haben das Bedürfnis nach erhöhter Klarheit, mehr (sozialen) Regeln und Strukturen (Cultural tightness), Führungskräfte hingegen nach autoritärer Führung (Strong Leadership). Weshalb es um so wichtiger ist, sich auf den Kern von New Work zurück zu besinnen. Den vollständigen Artikel von t3n findet sich unter diesem Link, die ausführliche Studie hier und das Buch zur Studie auf dieser Seite.