Danny Herzog-Braune hat Vera Starker in seine Business-Podcast-Reihe Paperwings eingeladen, und gemeinsam diskutieren sie, warum es in vielen Unternehmen „Schluss mit lustig“ heißt, und wie anstatt autoritärer Führung, Unternehmen in Krisenzeiten effektiv und resilient agieren können. Das gleichnamige Buch Schluss mit lustig? ist mit den Mitautorinnen Dr. Katharina Roos und Sebastian Holtkemper entstanden und auf der Basis der Next Work Innovation Studie In ungewissen Zeiten: Zuversicht und die veränderte Rolle von Führung im Unternehmenskontext. Folgende Key-Learnings zieht Herzog-Braune aus dem Gespräch: Unternehmen sollten sich nicht auf Massenentlassungen konzentrieren, sondern auf interne Effizienzsteigerung und Produktivitätsverbesserung setzen. Psychologische und neurowissenschaftliche Erkenntnisse sollten stärker in die Arbeitsgestaltung einfließen. Und in unsicheren Zeiten ist ein mittelorientiertes Vorgehen mit Szenarioplanung effektiver als starre Zielvorgaben. Vera Starker betont die Wichtigkeit von klaren Entscheidungsstrukturen bei gleichzeitiger Einbindung der Mitarbeiter-Expertise. Sie warnt vor einem Rückfall in autoritäre Führungsstile und plädiert für eine transdisziplinäre Herangehensweise an aktuelle Herausforderungen. Der Podcast findet sich unter diesem Link.