Jule Jankowski im Gespräch mit Vera Starker über die Relevanz von Deep Work und warum uns sie dennoch oft so schwer fällt. Starker: „Wir lassen uns ständig durch immer mehr (negative) Informationen anzuckern. Dabei brauchen wir Fokus und Mut zur Zuversicht.“ Schon mal was von Deep Work gehört? Falls nicht, ist das kein Wunder, denn unsere Arbeitswelt ist ein schwieriges Biotop für echtes fokussiertes Arbeiten geworden. Ablenkung und Multitasking stehen nicht nur auf der Tagesordnung, sie sind zum Sekunden-Taktgeber geworden. Mit fatalen Folgen. In der aktuellen GOOD WORK Folge teilt Vera Starker mit, was es braucht, um Deep Work wirklich praktizieren zu können. Thematisiert werden:
- Günstige und ungünstige Rahmenbedingungen für Deep Work
- Der Mythos Multitasking
- Digitale Zusammenarbeit und mentale Gesundheit
- Die Überbewertung von permanentem Austausch
- Unsere Dopamingier und die Jagd nach immer mehr (negativen) Nachrichten
- Strategien des gelungenen Navigierens durch das tägliche Zuviel
- Mut zur Zuversicht in Zeiten von Multikrisen
Die hochspannenden Ausführungen von Vera Starker, die nicht nur einen Blick auf unsere Arbeitsseele, sondern auch darauf wirft, welche Prozesse in unserem Hirn im Zustand konzentrierten Arbeitens aktiv sind, können unter diesem Link angehört werden. Es ist ein gleichermaßen tiefes wie auch humorvoll-optimistisches Credo für eine Arbeitswelt, die die Balance wahrt zwischen Co-Kreation und Fokussierung.