Harvard Business Manager Chefredakteurin Antonia Götsch empfiehlt Schluss mit lustig? von Vera Starker, Katharina Roos und Sebastian Holtkemper. Mancher Manager, der das Buch dringend lesen sollte, wird vielleicht, laut der Einschätzung von Antonia Götsch, durch den Titel dazu verleitet. Denn Götsch bezeichnet das Buch als “eine trojanische Lektüre für starke Männer (und ein paar Frauen), die finden: Jetzt ist mal gut mit all dem Firlefanz wie der Viertagewoche, Selbstverwirklichung und Homeoffice.” Götsch lobt die wissenschaftliche Gegenargumentation der Autor:innen, und die gesellschaftlichen Parallelen, die in dem Buch aufgezeigt werden, denn “das Management ist genauso affektgetrieben wie die Politik.” Und die vermeintlich verwöhnte Generation Z, über die im Allgemeinen gelästert wird, lässt sich wissenschaftlich auch nicht belegen. Selbstverständlich verursacht Unsicherheit einen Rückgriff auf altbewährte Muster. Doch es ist ein verzweifelter Akt, um einen Haltegriff zu bekommen. Doch diese sind in einer zunehmend komplexeren und in einer permakrisengeprägten Epoche nicht mehr zeitgemäß. Aufbruch im Umbruch ist vonnöten, um resiliente Organisationen aufzubauen. Die ausführliche Besprechung findet sich im Novemberheft des Harvard Business Manager unter diesem Link.
Harvard Business Manager Leseempfehlung Schluss mit lustig
17/10/2024