Unsere Studie In ungewissen Zeiten: Zuversicht und die veränderte Rolle von Führung im Unternehmenskontext hat die Aufmerksamkeit des Handelsblatts geweckt. Denn die Ergebnisse haben auch uns in vielerlei Hinsicht überrascht. Der hohe Zuspruch zur Notwendigkeit von autoritärer Führung in der Krise lässt sich im Kontext der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung betrachten und ist ein echter Gefährdungsfaktor für Unternehmen. Wir konnten den Daten ebenso entnehmen, dass die allgemeine Krisenstimmung in den Unternehmen angekommen ist. Sogar in solchen, die gar nicht von einer Krise betroffen sind. Jede/r CEO sollte sich gut überlegen, ob er oder sie ins allgemeine und undifferenzierte Politik-Bashing und in die Untergangsgesänge einsteigt, denn offensichtlich löst allein die schlechte Stimmung schon Phantomschmerzen aus. Und was würde eigentlich passieren, wenn sich das Bedürfnis der Führungskräfte nach autoritärer Führung durchsetzt? Mitarbeitende, so zeigt unsere Studie, haben weitaus andere Bedürfnisse. Zum Gastbeitrag von Vera Starker und Katharina Roos über diesen Link, und unter diesem Link findet sich die Studie.
Autoritäre Führung gefährdet Transformation – Das Handelsblatt über unsere Studie
16/07/2024